Die Heilkraft des Sports - Teil 7

Sport und Fettstoffwechselstörungen

Die wichtigste Folgeerkrankung der Fettstoffwechselstörung ist die Arteriosklerose. Dabei entstehen durch zusätzliche Risikofaktoren wie Bluthochdruck kleinste Verletzungen an den Gefäßwänden. An diese Stellen lagert sich das sogenannte „schlechte“ Cholesterin ab und führt zu einer Verengung, irgendwann zu einem völligen Verschluss des Gefäßes. Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die Folge.

Es ist heute gesichert, dass ein regelmäßiges Training in Kombination mit einer Ernährungsumstellung die wesentliche therapeutische Maßnahme gegen Fettstoffwechselstörungen ist. In vielen Fällen kann Sport die medikamentöse Therapie ersetzen.

Praktische Tipps.

1. Um einen messbaren Effekt zu erreichen ist ein Energieumsatz von 2.000 kcal bis 3.000 kcal durch sportliche Aktivität erforderlich. Dies entspricht einem Zeitaufwand von 4 bis 6 Stunden pro Woche.
2. Besonders effektiv sind lange Ausdauereinheiten von mindestens einer Stunde mit einer geringen Intensität.
3. Bei einer geringen Intensität der Belastung ist Ihre Atmung etwas beschleunigt, Sie sind aber noch in der Lage vollständige Sätze zu sprechen.

Weitere Beiträge

menu-circlecross-circle