Es ist Donnerstagmorgen kurz vor 9 Uhr und ich bin auf dem Weg in die Umkleide um mir meine Arbeitsklamotten anzuziehen.
In der Umkleide treffe ich auf meine Kollegin. Ich möchte Ihr etwas erzählen, was am Vortag geschehen ist, als Sie zu mir sagt: „Ja, das weiß ich, das habe ich gestern Mittag auch noch mitbekommen!“. Ich bin etwas verdutzt über ihre Aussage und antworte ihr: „Hoi, wie hast du denn das mitbekommen können? Du arbeitest doch am Dienstag gar nicht?“ „Wieso Dienstag? Gestern war doch Mittwoch?“, antwortet Sie mir mit einem etwas verwirrten Blick.
So langsam weiß man schon gar nicht mehr welcher Tag überhaupt ist und gleichzeitig hat man dennoch das Gefühl, die Zeit rennt einem davon.
Damit es Ihnen nicht auch so ergeht, haben wir uns mal etwas schlau gemacht und ein paar Tipps gesammelt um keinen Lockdown Blues zu bekommen:
Legt euch eine routinierten Ablauf zurecht, dem ihr jede Woche nachgehen könnt. Z.B. steht Montag auf dem Plan eine Runde spazieren gehen, Dienstag probiert ihr ein neues Rezept aus, Mittwoch macht ihr eine Runde Sport oder einfach mehr Bewegung, Donnerstag steht dann einkaufen auf dem Plan, Freitag das Putzen und Samstag und Sonntag nehmt ihr euch Zeit, mal mit jemanden zu telefonieren oder der Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.
Wenn man merkt, es geht einem heute einfach nicht gut (egal ob psychisch oder physisch) sollte man sich möglichst einen Tag Auszeit nehmen und das machen, was einem gut tut und Spaß macht. Ob das nun ein Buch lesen ist, einen Film schauen, ein Bad nehmen oder mal ein Glas Wein mit einem langen Telefonat. Hauptsache man fühlt sich danach besser!