Die Heilkraft des Sports - Teil 9

Sport und Osteoporose

Die Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der es zu einer Verminderung der Knochendichte kommt.

In fortgeschrittenen Stadien besteht die Gefahr von Knochenbrüchen, am häufigsten im Bereich der Wirbelkörper, des Oberschenkelhalses und des Unterarms.
Ein regelmäßiges Training kann die vorhandene Knochenmasse erhalten, die Bewegungssicherheit steigern und so das Sturz- und Bruchrisiko steigern.

Der entscheidende Faktor ist eine zwar geringe, aber messbare Verformung des Knochens durch den Zug der Muskulatur.

Praktische Tipps:

1. Geeignet sind Sportarten, bei denen der Körper gegen die Schwerkraft bewegt werden muss. Sportarten, bei denen das eigene Körpergewicht nicht getragen werden muss, wie Schwimmen oder Radfahren, haben keinen Effekt.
2. Besonders empfohlen wird ein Krafttraining an Geräten. Hier kann durch das variable Trainingsgewicht die Muskulatur optimal belastet werden.
3. Ziel ist es Muskelmasse aufzubauen. Dafür ist ein relativ hohes Trainingsgewicht nötig, das zwischen 8 und 12 Wiederholungen erlaubt.

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